Geschwisterrivalität

Geschwisterrivalität ist in fast allen Familien ein Thema. Da denkt man, man hätte das ältere Geschwisterkind in alles mit einbezogen und jetzt haut es die kleine Schwester, weil die ein Babyspielzeug in Händen hält. Oder auf einmal ist der kleine Bruder stink sauer auf seinen großen Bruder, weil der schon mit dem Handy alleine auf den Spielplatz gehen darf. Man kann diese Beispiele ohne Ende fortführen und jedes Elternteil wird zustimmend nicken. Aber was kann man tun, damit sich die Geschwisterrivalität in Grenzen hält? Grundsätzlich kann man hier mal festhalten, dass Geschwisterrivalität durchaus normal ist. Denkt man sich nur mal in die Lage des älteren Kindes rein, wird es auch deutlich. Vor der Geburt des Geschwisterkindes hatte es seine Eltern ganz für sich alleine und brauchte auch das Spielzeug nicht teilen. Dann ist da auf einmal ein Baby und alle finden es soooo süß. Eigentlich logisch, dass sich das ältere Kind weiniger geliebt und beachtet fühlt, oder? Aber auch das Zweitgeborene hat es in Hinblick auf Geschwisterrivalität nicht ganz so einfach. Da gibt es immer einen “Großen”, der schon alles besser kann und es auch gerne zeigt. Wie doof, dass der Große schon alleine zu einem Freund gehen darf und das Spielzeug, was er hat, ist auch viel interessanter. Aber was macht man jetzt als Eltern, um Geschwisterrivalität auszuschließen? Wichtig ist bei allem in der Kindererziehung, dass jedes Kind das Gefühl hat, geliebt zu werden und geachtet zu werden. Nur so kann man Geschwisterrivalität in Grenzen halten.

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Bei Depressionen

Bei Depressionen muss man nicht tatenlos da sitzen und warten bis es vorbei ist. Im Gegenteil: Je aktiver man wird, desto schneller hat man die Depressionen wieder im Griff. Bei Depressionen helfen nicht nur Medikamente. Diese sollten auch nur bei einer schweren Depression eingesetzt werden, da diese Medikamente auch Nebenwirkungen habe. Sie machen zwar nicht abhängig, haben aber doch so einige Auswirkungen auf den Körper, wie Verstopfung und Appetitlosigkeit. Bei Depressionen, zumindest bei leichten bis mittelschweren, hilft schon oft ein geregelter Schlafrhythmus, gesunde Ernährung und viel Bewegung an der fischen Luft. Hier kann man jeden noch so kleinen Sonnenstrahl mitnehmen, der bekanntlich das Gemüt erhellt. Aber auch durch die Bewegung werden so genannte Glückhormone im Körper ausgeschüttet.
Bei Depressionen hilft auch mal ein gutes Gespräch mit einer neutralen Person, die einem auch den ein oder anderen Weg weisen kann, wie man bestimmte Probleme in den Griff bekommt. Dabei sollten Sie sich gut überlegen, wen Sie bei Depressionen konsultieren. Leider gibt es immer noch viele Ärzte, die eine Depression nicht erkennen und von “sich zusammen reißen” und “sich nicht so anstellen” sprechen.

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