Zunehmend fehlt Absolventen direkt nach einer Universitätsausbildung das nötige Know How, um in eine leitende Position in einem Unternehmen einzusteigen. Außerdem steigt der Anteil an StartUp-Unternehmen. Das heißt, zunehmend werden Absolventen gleich nach ihrem Abschluss zum eigenen Herrn. Aus diesem Grund wird immer häufiger Unternehmensberatung für Studentenangeboten.
Dabei geht es bei der Unternehmensberatung nicht darum, Unternehmensabläufe zu optimieren oder ein neues Konzept zu überprüfen, wie es bei der Unternehmensberatung einer gestandene Firma der Fall wäre, sondern vielmehr darum, Grundlagen zu vermitteln. Die Unternehmensberatung ist entweder fester Bestandteil eines Förderprogramms für besonders begabte Studenten oder ein offenes Angebot für alle Studenten und Absolventen. Dabei besteht zwischen diesen Varianten der Unternehmensberatung ein großer Unterschied bezüglich des Umfangs und der Qualität. Bei der Unternehmensberatung in Förderprogrammen wird darauf geachtet, dass der Kandidat ein solides Grundwissen erhält, mit dem er in die Wirtschaftswelt eintauchen kann. Diese Art von Unternehmensberatung wird von qualifizierten Fachmenschen oder Insidern durchgeführt. Nicht selten ist die Unternehmensberatung speziell auf die Absolventen zugeschnitten und dauert mehrere Monate an. Die offene Unternehmensberatung setzt eher darauf, bereits bestehende Geschäftsideen von Studenten oder Absolventen zu beurteilen. Dabei versteht sich die Unternehmensberatung aber auch als Begleiter der Geschäftsidee bis zum Erfolg.
Egal, welche Variante der Unternehmensberatung man als Student oder Absolvent wählt, es wird sich in jedem Fall lohnen. Die Unternehmensberatung richtet sich eben nicht nur an diejenigen, die sich selbstständig machen möchten. Vielmehr werden damit auch Schlüsselqualifikationen ausgebildet, die überall gefragt sind. Einige Kurse in Unternehmensberatung sollten also zum Pflichtprogramm eines jeden Studenten gehören.