ADHS Schule und wie man durch kommt

ADHS und das Thema Schule wird oft diskutiert. Was brauchen Kinder für Förderungen und Hilfsmittel in der Schule? Was ist machbar für die Lehrer und was funktioniert auch für die Mitschüler? Welche Rücksichten muss man nehmen und an welche Gegebenheiten können sich die Kinder bei den Themen ADHS Schule anpassen. Hier ist oftmals eine Gradwanderung nötig, denn viele Dinge sind nicht immer gleich. Viele ADHS Jugendliche, die Medikamente nehmen, sind durch Hormonschübe und Wachstumsschube aus ihrer gewohnten Medikation raus. Dies verlangt oftmals eine kurzfristige Umstellung in Bezug auf ADHS Schule. Aber auch der Alltag zu Hause ist dann mit unter recht schwierig. Der ADHS Jugendliche ist unkonzentriert und bekommt die einfachsten Arbeitsanweisungen nicht hin. So kann das Tischdecken oder das Packen der Schultasche schon echt zur Belastungsprobe werden. Nicht nur die Auseinandersetzung mit Eltern ist hier vorprogrammiert. Auch Geschwisterstreit ist dann wieder an der Tagesordnung. Sollte dann das Geschwisterkind auch an ADS / ADHS leiden, wird die Zeit bis zur erfolgten Einstellung der Medikation eine wahre Belastungsprobe für die ganze Familie. Aber es ist nicht zu unterschätzen, dass auch der Jugendliche darunter sehr leidet. Er bekommt ja mit, dass es nicht nur zu Hause Schwierigkeiten gibt. So schließt sich der Kreislauf um ADHS Schule. Für viele Eltern ist es sehr empfehlenswert, sich so genannten ADHS Selbsthilfegruppen anzuschließen. Hier kann man Erfahrungen austauschen, sich Tipps holen und auch das Thema ADHS Schule diskutieren.

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Mediator / Mediation

Der Mediator ist in den letzten Jahren durch diverse Fernsehsendungen in der Bevölkerung bekannt geworden. Die Mediation wird hauptsächlich bei Streitigkeiten zwischen Nachbarn oder in Kleingärtneranlagen oder Ähnliches eingesetzt. Der Mediator versucht als neutrale Person eine Einigung zwischen den einzelnen Parteien zu erzielen. So lassen sich oft zeitaufwendige und kostenintensive Gerichtsverfahren vermeiden. Überwiegend wurde in der Vergangenheit ein Jurist in der Rolle des Mediators gefunden, da dieser die rechtlichen Grundlagen zu vielen Konflikten kannte. Dies ist allerdings keine Grundvoraussetzung. Hier kommt es auf das Thema des Streites an. Seine eigene Meinung sollte der Mediator allerdings nicht in der Mediation kund tun, denn diese ist nicht entscheidend. Vielmehr wird auf die Neutralität des Mediators gesteigerten Wert gelegt. Insgesamt geht es aber darum, dass ein Konsens zwischen den gegnerischen Parteien gefunden wird. Mancher Konflikt wird durch Kompromisse beseitigt, obwohl die rechtliche Lage dem einen oder anderen wohl mehr zugetan gewesen wäre. Einer wesentliche Hauptaufgabe des Mediators ist es, die Emotionen runter zu kochen, die sich mit Sicherheit bei der ein oder anderen Streitigkeit nicht vermeiden lassen. An dieser Stelle wird deutlich, dass ein Mediator so früh wie möglich eingeschaltet werden sollte. Denn sind die Fronten einmal verhärtet, bringt die beste Mediation nichts mehr. Meist bestehen die Beteiligten dann auf ein rechtskräftiges Urteil. Das Ergebnis der Mediation wird allerdings nicht vom Mediator festgelegt, sondern von den Streitparteien selber. Die Parteien entscheiden, welchen Konsens sie aus der Mediation ziehen.

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