Kinder Deutschland

Kinder Deutschland und für die Eltern stimmt meistens die Rollenverteilung
Einer Forsa-Umfrage zufolge wünschen sich 62% der Väter und Mütter, die sich in einer Partnerschaft befinden, eine gleichberechtigte Art der Familien-Organisation, so dass beide berufstätig sind und sich beide um die Kinder kümmern. Für Kinder Deutschland ist das Überraschende dabei, dass die Vorstellungen von Eltern im Osten fast 20 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch stark zu denen im Westen differieren. In Kinder Deutschland finden es 79% der ostdeutschen Befragten am besten, wenn beide Elternteile berufstätig seien und sich auch um die Kinder kümmern könnten. Im Westen von Kinder Deutschland hingegen wird dieses Modell nur von der Hälfte favorisiert. Dass der Mann das Geld verdient und die Mutter sich um die Kinder kümmert, finden dort vor allem ältere Eltern besser.
Dass Wunsch und Wirklichkeit in Familienalltag nicht ein und dasselbe sind, ist auch eine Tatsache in Kinder Deutschland. Nur 29% leben tatsächlich nach einem partnerschaftlichen Rollenmodell, obwohl dies beinahe 2/3 der Befragten quer durch alle Bildungsschichten präferieren.
Doch ist es mitnichten so, dass solch eine Kluft Unzufriedenheit hervorruft. Dass sie mit der Arbeitsteilung in ihrer Familie zufrieden ist, gibt die Mehrheit in Kinder Deutschland an. Im einzelnen sind dies 97% der Männer und 87% der Frauen. Sehr zufrieden ist in Kinder Deutschland dabei sogar mehr als die Hälfte. Dass sie heute in punkto Arbeitsorganisation so leben, wie sie es vor der Geburt des Kindes schon geplant hatten, gaben immerhin 72% der Befragten in Kinder Deutschland an.
Dies entspricht eigentlich nicht der Studie von Familienforschern und überrascht. Die Forscher wollen nämlich herausgefunden haben, dass die Pläne junger Paare, die vor der Geburt vereinbart wurden, oft nicht in die Tat umzusetzen sind, wenn das Kind geboren wurde. Dann rutschen viele ungewollt in ein Rollenmodell hinein, mit dem man sich emotional nicht identifizieren kann.
Möglicherweise kommt dieser scheinbare Widerspruch daher, dass sich viele Betroffene gut unterscheiden zwischen dem, was sie in der Theorie geplant hatten und dem, was je nach Lebenssituation in der Praxis umsetzbar ist. Auch weil Frauen in Kinder Deutschland 22% weniger verdienen als Männer lässt sich ein partnerschaftliches Rollenmodell oft gar nicht umsetzen. Denn so würde man die Familienkasse sehr belasten. Deshalb lässt man lieber das Träumen von Modellen, die einen teuer zu stehen kommen, und setzt das um, was machbar ist und Sinn macht. Auch dieser Pragmatismus kann für Zufriedenheit sorgen. Somit sind die Ergebnisse aber auch ein Appell an Arbeitswelt und Politik: es sollen bessere Strukturen geschaffen werden, die Müttern helfen, nicht im abseits zu stehen. Außerdem muss es Vätern ermöglicht werden, besser und mehr für die Kinder da zu sein. Schließlich sagen 60% der Väter (vor allem die Geringverdiener), dass sie gerne mehr Zeit für ihre Kinder hätten. Aber leider fehlt in Kinder Deutschland dafür das Verständnis am Arbeitsplatz.
Wie viele Milliarden sie für Familien im Bundesetat vorgesehen haben, will uns die Politik in Berlin erklären, wenn sie die Zahl 189 Milliarden