Libidoverlust

Unter Libidoverlust versteht man den Verlust des sexuellen Verlangens. Hierbei sind die Ursachen nicht immer psychologischer Natur, auch körperliche Beschwerden und Krankheiten können für den Verlust der sexuellen Lust verantwortlich sein. Zu den häufigsten körperlichen Ursachen zählt beispielsweise Diabetes, Bluthochdruck und Entzündungen im Genitalbereich. Aber auch Psychosen und Depressionen gehören zu weit verbreiteten Ursachen des Libidoverlustes. Grundsätzlich unterscheidet man vier verschiedene Arten des Libidoverlustes, nämlich Störung der Libido, Störung der Erregung, Störung des Orgasmus und Schmerzen beim Verkehr. Bei der Störung der Libido lässt die Lust am Sex immer mehr nach oder ist gar nicht mehr vorhanden. Von einer Störung der Erregung spricht man bei vermindertem Anschwellen der Geschlechtsorgane und Trockenheit der Scheide. Bei einer Störung des Orgasmus kann man den Orgasmus entweder gar nicht mehr erreichen, erreicht ihn stark verzögert oder erlebt ihn wesentlich weniger intensiv. Die Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können sowohl werden dessen aber auch danach auftreten. Grundsätzlich gibt es verschiedene Ansätze, den Libidoverlust zu behandeln.