Bei Depressionen muss man nicht tatenlos da sitzen und warten bis es vorbei ist. Im Gegenteil: Je aktiver man wird, desto schneller hat man die Depressionen wieder im Griff. Bei Depressionen helfen nicht nur Medikamente. Diese sollten auch nur bei einer schweren Depression eingesetzt werden, da diese Medikamente auch Nebenwirkungen habe. Sie machen zwar nicht abhängig, haben aber doch so einige Auswirkungen auf den Körper, wie Verstopfung und Appetitlosigkeit. Bei Depressionen, zumindest bei leichten bis mittelschweren, hilft schon oft ein geregelter Schlafrhythmus, gesunde Ernährung und viel Bewegung an der fischen Luft. Hier kann man jeden noch so kleinen Sonnenstrahl mitnehmen, der bekanntlich das Gemüt erhellt. Aber auch durch die Bewegung werden so genannte Glückhormone im Körper ausgeschüttet.
Bei Depressionen hilft auch mal ein gutes Gespräch mit einer neutralen Person, die einem auch den ein oder anderen Weg weisen kann, wie man bestimmte Probleme in den Griff bekommt. Dabei sollten Sie sich gut überlegen, wen Sie bei Depressionen konsultieren. Leider gibt es immer noch viele Ärzte, die eine Depression nicht erkennen und von “sich zusammen reißen” und “sich nicht so anstellen” sprechen.
Auch ein offenes Gespräch unter Freunden tut so manch geschundener Seele gut. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass man einen Freund für das Gespräch wählt, der einem auch wirklich zuhört. Sollte man ein jemanden geraten, der einem Vorwürfe macht, weil man “nicht aus dem Quark kommt”, so hilft das nicht nur wenig bis gar nicht. Es kommt auch oft vor, dass einen solche Vorhaltungen noch tiefer in die Depression stürzt.
Also: Augen auf und rein in Aktivität. Das sind immer noch die besten Mittel bei Depressionen