Menschen und Tiere nehmen mit ihren Sinnen ihre Umwelt auf. Dieses Aufnehmen von verschiedenen Informationen bezeichnet man als wahrnehmen. Die weiterverarbeiteten Informationen und auch der Prozessdes Aufnehmens derselben wird hin und wieder auch als Wahrnehmung bezeichnet.
Durch eine Steigerung der Aufmerksamkeit kann die Wahrnehmung über die Sinne verbessert werden.
Der Begriff Wahrnehmung wird in der Psychologie und Physiologie als ein Ergebnis aus dem Zusammenspiel von Aufnehmen, Auswählen, verarbeitenund interpretieren von mit den Sinnen wahrgenommenen Informationen aufgefasst. Wichtig sind hier ausschließlich Informationen, welche der wahrnehmenden Person beim Anpassen an ihre Umwelt Hilfestellung leisten oder solche, die ihr eine Reflexion ihres eigenen Verhaltensermöglichen. Anhand dieser Erklärung kann man schließen, dass es sich nicht bei allen Reizen der Sinne um eine Wahrnehmungsform handelt. Wahrnehmungen sind nur die Reize, welche der wahrnehmenden Person beim Orientieren helfen und von ihr unter Erkennen weiterverarbeitet werden können. Wahrnehmen versetzt ein Individuum in die Lage, vernünftig zu handeln. Bei höheren Lebensformen dient sie auch der Erstellung von Verstand gesteuerten Entwürfen, der Vorwegnahme von Aussagen und Geschehnissen und dem durchorganisierten Denken.
Die Wahrnehmung kann durch ein Coaching geschult werden bzw. in eine gewünschte Richtung spezialisiert werden.